Die Nase dient nicht nur dazu, dass die Brille nicht vom Kopf fällt, sondern erfüllt auch eine Menge weiterer nützlicher Aufgaben. Unter anderem wird der Luftstrom gereinigt, erwärmt und befeuchtet, gelöste Duftmoleküle werden gerochen. Die luftgefüllten Nasennebenhöhlen hat die Natur wohl eingerichtet, um das Gewicht des Schädels zu reduzieren und einen Resonanzraum für die eigene Stimme zu schaffen – ähnlich wie der Körper einer Gitarre.
Zu den häufigsten Beschwerden der Nase und der Nasennebenhöhlen gehören.
Ein (tiefer) Blick in die Nase mit Mikroskop und/ oder Endoskop kann häufig die Ursache der Problematik aufdecken, die Untersuchung ist prinzipiell auch mit örtlicher Betäubung möglich. Sollte das nicht ausreichen, ist meistens ein bildgebendes Verfahren nötig. Das „Zugpferd“in der rhinologischen Diagnostik ist sicherlich die Computertomografie, die meistens ohne Kontrastmittel auskommt und oft recht schnell und unproblematisch verfügbar ist.